Warum guter content (noch) nicht so einfach geht
In der heutigen Zeit, in der automatisierte Technologien und künstliche Intelligenz immer weiter voranschreiten, sind auch Content-Agenturen nicht davon verschont geblieben, innovative Lösungen anzubieten. Eine bemerkenswerte Neuerung, die sich zunehmend auf dem Markt etabliert, sind sogenannte Pressemitteilungsgeneratoren. Diese Tools werben mit einer verlockenden Aussicht: mithilfe der Beantwortung einiger weniger Fragen kann eine vollständige Pressemitteilung kostenlos generiert werden. Der Prozess scheint simpel zu sein – die bereitgestellten Antworten auf die gestellten Fragen werden automatisch an eine vermutlich hinter den Kulissen agierende KI, höchstwahrscheinlich ChatGPT oder einer ähnlichen Plattform, übermittelt. Die von der KI erzeugte Antwort wird dann unmittelbar an den Kunden weitergeleitet. Es klingt beinahe zu schön, um wahr zu sein – doch wie so oft in der sich rasch wandelnden Welt der Technologie, lohnt es sich genauer hinzuschauen und die Ergebnisse mit einer Prise Vorsicht zu betrachten.
Sie können davon ausgehen, dass die Anbieter dieser Generatoren keinen der dort gewonnen Artikel unter eigenem Namen veröffentlichen würden, ohne selbst noch einmal Arbeit zu investieren. Der Artikel muss gelesen und auf Unstimmigkeiten geprüft werden. Semantisch und orthografisch ist ChatGPT zwar inzwischen richtig gut. Sinnzusammenhänge kann die KI aber noch nicht erkennen. Grobe Schnitzer im Inhalt sind daher immer zu befürchten. Mitunter kommt es auch zu Stilblüten, die privat vielleicht amüsieren, die Sie aber sicher nicht in einem professionellen Artikel finden wollen. Diese redaktionelle Prüfung ist der eigentliche Wert hinter einem „von Hand“ geschriebenen Text. Wenn Sie diese Prüfung leisten können, ist ein KI-generierter Text eine große Hilfe. Dafür brauchen Sie jedoch keinen Pressemitteilungsgenerator.
GPT3 ist mit ChagtGPT für jeden Menschen frei zugänglich. Jeder kann mit einer gut durchdachten Anfrage eine Pressemitteilung verfassen lassen. Das Verfassen des Prompts ist auch nicht so schwer, wie manche Profis es aussehen lassen. Professionelle Prompt-Writer freuen sich natürlich über jeden, der sich nicht traut, selbst mit ChatGPT zu kommunizieren. Doch solange Sie keine Automatisierung benötigen, mit der Sie 1000 Pressemeldungen gleichzeitig anfragen können, ist die Formulierung des Prompts mit der Planung des Inhaltes im Grunde schon erledigt.
Die Pressemitteilungsgeneratoren haben einen kleinen Vorteil: Durch die Formulare, die Sie ausfüllen sollen, bringen Sie Struktur in Ihre Gedanken und Sie können einfacher planen, was die Pressemitteilung ausdrücken soll. Die gleichen Überlegungen können Sie aber auch in einer einfachen Textdatei festhalten. Machen Sie mit Ihren Kollegen ein Brainstorming, welches die wichtigsten Punkte aufgreift:
Ergänzen Sie dies mit einer Kurzbeschreibung Ihres Unternehmens. Diese haben Sie hoffentlich ohnehin schon in Ihrem Unternehmensprofil stehen. Den Text geben Sie bei ChatGPT ein und schließen die Anfrage mit dem Satz: Schreibe anhand dieser Informationen eine Pressemitteilung!
Mit Planung und Prompt haben Sie die Hälfte der Arbeit bereits erledigt. Nun folgt die zweite Hälfte. Lesen Sie sich die Antwort der KI gründlich durch. Wurden alle relevanten Fakten korrekt aufgegriffen? Ist das Zitat fehlerfrei? Folgt die Beschreibung einer Struktur, die das Lesen interessant macht? Passt der Stil zu Ihrer Zielgruppe? Wenn Sie alle Frage mit ja beantworten können, hatten Sie Glück, dann können Sie die Pressemitteilung verwenden wie sie ist. Wahrscheinlicher ist, dass sie jetzt ein wenig feilen müssen. Eventuell wird es besser, wenn Sie auf „Regenerate Post“ klicken. Dann bearbeitet ChatGPT die gleiche Anfrage noch einmal. Sie können die KI dann trainieren, indem Sie beantworten, ob die zweite Antwort besser oder schlechter war als die erste.
Wenn der zweite Versuch noch immer nicht passt, können Sie Ihre Anfrage präzisieren. Was genau gefällt an dem Artikel nicht? Ist er zu kurz? Bitten Sie um eine ausführlichere Pressemitteilung. Ist die Sprache zu maschinell? Bitten Sie um eine menschlichere Ausdrucksweise. Wurden die Zitate nur indirekt wiedergegeben? Weisen Sie an, dass die Zitate wörtlich in der Meldung vorkommen sollen. Sie können all diese Anweisungen in ihrer natürlichen Sprache in das Chatfenster eingeben. Die KI wird die Anweisungen verstehen und umsetzen. Achten Sie aber darauf, dass ChatGPT sich auch innerhalb eines Chats nicht beliebig viele Anweisungen merken kann. Manchmal hilft es, alle Korrekturanweisungen zu sammeln und diese in die ursprüngliche Anfrage einzufügen. Starten Sie hiermit einen neuen Chat, wahrscheinlich wird das Ergebnis nun allen Anforderungen entsprechen.
Passende Formulierungen der Korrekturwünsche
Konkrete Unzufriedenheit ansprechen: Wenn Sie feststellen, dass bestimmte Teile des generierten Textes nicht Ihren Erwartungen entsprechen, können Sie dies direkt benennen. Zum Beispiel: "Der Abschnitt über unsere Unternehmensgeschichte fehlt im Text. Könnten Sie diesen Abschnitt bitte hinzufügen?"
Längere oder detailliertere Informationen: Wenn der generierte Text zu kurz oder oberflächlich ist, können Sie nach mehr Informationen fragen. Beispiel: "Können Sie bitte weitere Details zur technologischen Entwicklung unseres Produkts geben?"
Anpassung des Stils: Falls Ihnen der Stil zu förmlich oder zu technisch erscheint, bitten Sie um eine Anpassung des Schreibstils. Beispiel: "Bitte formulieren Sie den Text in einer freundlicheren und leicht verständlichen Sprache."
Direkte Zitatwiedergabe: Wenn Zitate nur indirekt wiedergegeben wurden, können Sie explizit darum bitten, die Zitate wörtlich in den Text aufzunehmen. Beispiel: "Bitte integrieren Sie die folgenden Zitate von unserem CEO direkt in den Text."
Korrekturanweisungen sammeln: Sammeln Sie alle gewünschten Änderungen und Anpassungen, bevor Sie eine neue Anfrage starten. Beispiel: "Bitte fügen Sie mehr Details zur Produktionsmethode hinzu und verwenden Sie eine lebendigere Sprache. Außerdem sollen die Zitate wörtlich übernommen werden."
Anweisungen in der ursprünglichen Anfrage: Es kann hilfreich sein, alle gewünschten Änderungen in Ihrer ursprünglichen Anfrage zu bündeln. Beispiel: "Bitte erweitern Sie den Abschnitt über unsere Teamphilosophie, verwenden Sie eine menschlichere Sprache und nehmen Sie die Zitate exakt auf."
Denken Sie daran, dass die KI eine bestimmte Menge an Anweisungen pro Durchlauf verarbeiten kann. Falls Ihre Anfrage zu komplex wird, könnte es sinnvoll sein, eine neue Anfrage mit den gesammelten Anweisungen zu starten. Indem Sie klar und präzise kommunizieren, können Sie sicherstellen, dass der generierte Text besser Ihren Anforderungen entspricht und Ihre Botschaft effektiv vermittelt wird.
Gerade diese Präzisierung Ihrer Anfrage ist beim Pressemitteilungsgenerator nicht möglich. Zwar wurden hier die Prompts in vielen Anfragen gefeilt und präzisiert, doch zu Ihrer eigenen Zielgruppe muss das Ergebnis noch nicht passen. Sie erhalten eine Standardanfrage, welche eine Standardpressemitteilung ausspuckt. Die Planung des Inhaltes kann der Generator Ihnen nicht abnehmen, die individuelle Ausbalancierung der KI-Anfrage bleibt Ihnen verwehrt. Mit dem Generator sparen Sie also nicht unbedingt Zeit, denn wenn Ihnen Standard ausreicht, brauchen Sie auch mit dem Chatbot direkt nicht länger als mit dem Generator.
Sie haben bereits eine von ChatGPT formulierte Pressemitteilung? Hier können Sie diese kostenlos veröffentlichen!
Sie können davon ausgehen, dass die Anbieter dieser Generatoren keinen der dort gewonnen Artikel unter eigenem Namen veröffentlichen würden, ohne selbst noch einmal Arbeit zu investieren. Der Artikel muss gelesen und auf Unstimmigkeiten geprüft werden. Semantisch und orthografisch ist ChatGPT zwar inzwischen richtig gut. Sinnzusammenhänge kann die KI aber noch nicht erkennen. Grobe Schnitzer im Inhalt sind daher immer zu befürchten. Mitunter kommt es auch zu Stilblüten, die privat vielleicht amüsieren, die Sie aber sicher nicht in einem professionellen Artikel finden wollen. Diese redaktionelle Prüfung ist der eigentliche Wert hinter einem „von Hand“ geschriebenen Text. Wenn Sie diese Prüfung leisten können, ist ein KI-generierter Text eine große Hilfe. Dafür brauchen Sie jedoch keinen Pressemitteilungsgenerator.
GPT3 ist mit ChagtGPT für jeden Menschen frei zugänglich. Jeder kann mit einer gut durchdachten Anfrage eine Pressemitteilung verfassen lassen. Das Verfassen des Prompts ist auch nicht so schwer, wie manche Profis es aussehen lassen. Professionelle Prompt-Writer freuen sich natürlich über jeden, der sich nicht traut, selbst mit ChatGPT zu kommunizieren. Doch solange Sie keine Automatisierung benötigen, mit der Sie 1000 Pressemeldungen gleichzeitig anfragen können, ist die Formulierung des Prompts mit der Planung des Inhaltes im Grunde schon erledigt.
Die Pressemitteilungsgeneratoren haben einen kleinen Vorteil: Durch die Formulare, die Sie ausfüllen sollen, bringen Sie Struktur in Ihre Gedanken und Sie können einfacher planen, was die Pressemitteilung ausdrücken soll. Die gleichen Überlegungen können Sie aber auch in einer einfachen Textdatei festhalten. Machen Sie mit Ihren Kollegen ein Brainstorming, welches die wichtigsten Punkte aufgreift:
Ergänzen Sie dies mit einer Kurzbeschreibung Ihres Unternehmens. Diese haben Sie hoffentlich ohnehin schon in Ihrem Unternehmensprofil stehen. Den Text geben Sie bei ChatGPT ein und schließen die Anfrage mit dem Satz: Schreibe anhand dieser Informationen eine Pressemitteilung!
Mit Planung und Prompt haben Sie die Hälfte der Arbeit bereits erledigt. Nun folgt die zweite Hälfte. Lesen Sie sich die Antwort der KI gründlich durch. Wurden alle relevanten Fakten korrekt aufgegriffen? Ist das Zitat fehlerfrei? Folgt die Beschreibung einer Struktur, die das Lesen interessant macht? Passt der Stil zu Ihrer Zielgruppe? Wenn Sie alle Frage mit ja beantworten können, hatten Sie Glück, dann können Sie die Pressemitteilung verwenden wie sie ist. Wahrscheinlicher ist, dass sie jetzt ein wenig feilen müssen. Eventuell wird es besser, wenn Sie auf „Regenerate Post“ klicken. Dann bearbeitet ChatGPT die gleiche Anfrage noch einmal. Sie können die KI dann trainieren, indem Sie beantworten, ob die zweite Antwort besser oder schlechter war als die erste.
Wenn der zweite Versuch noch immer nicht passt, können Sie Ihre Anfrage präzisieren. Was genau gefällt an dem Artikel nicht? Ist er zu kurz? Bitten Sie um eine ausführlichere Pressemitteilung. Ist die Sprache zu maschinell? Bitten Sie um eine menschlichere Ausdrucksweise. Wurden die Zitate nur indirekt wiedergegeben? Weisen Sie an, dass die Zitate wörtlich in der Meldung vorkommen sollen. Sie können all diese Anweisungen in ihrer natürlichen Sprache in das Chatfenster eingeben. Die KI wird die Anweisungen verstehen und umsetzen. Achten Sie aber darauf, dass ChatGPT sich auch innerhalb eines Chats nicht beliebig viele Anweisungen merken kann. Manchmal hilft es, alle Korrekturanweisungen zu sammeln und diese in die ursprüngliche Anfrage einzufügen. Starten Sie hiermit einen neuen Chat, wahrscheinlich wird das Ergebnis nun allen Anforderungen entsprechen.
Passende Formulierungen der Korrekturwünsche
Konkrete Unzufriedenheit ansprechen: Wenn Sie feststellen, dass bestimmte Teile des generierten Textes nicht Ihren Erwartungen entsprechen, können Sie dies direkt benennen. Zum Beispiel: "Der Abschnitt über unsere Unternehmensgeschichte fehlt im Text. Könnten Sie diesen Abschnitt bitte hinzufügen?"
Längere oder detailliertere Informationen: Wenn der generierte Text zu kurz oder oberflächlich ist, können Sie nach mehr Informationen fragen. Beispiel: "Können Sie bitte weitere Details zur technologischen Entwicklung unseres Produkts geben?"
Anpassung des Stils: Falls Ihnen der Stil zu förmlich oder zu technisch erscheint, bitten Sie um eine Anpassung des Schreibstils. Beispiel: "Bitte formulieren Sie den Text in einer freundlicheren und leicht verständlichen Sprache."
Direkte Zitatwiedergabe: Wenn Zitate nur indirekt wiedergegeben wurden, können Sie explizit darum bitten, die Zitate wörtlich in den Text aufzunehmen. Beispiel: "Bitte integrieren Sie die folgenden Zitate von unserem CEO direkt in den Text."
Korrekturanweisungen sammeln: Sammeln Sie alle gewünschten Änderungen und Anpassungen, bevor Sie eine neue Anfrage starten. Beispiel: "Bitte fügen Sie mehr Details zur Produktionsmethode hinzu und verwenden Sie eine lebendigere Sprache. Außerdem sollen die Zitate wörtlich übernommen werden."
Anweisungen in der ursprünglichen Anfrage: Es kann hilfreich sein, alle gewünschten Änderungen in Ihrer ursprünglichen Anfrage zu bündeln. Beispiel: "Bitte erweitern Sie den Abschnitt über unsere Teamphilosophie, verwenden Sie eine menschlichere Sprache und nehmen Sie die Zitate exakt auf."
Denken Sie daran, dass die KI eine bestimmte Menge an Anweisungen pro Durchlauf verarbeiten kann. Falls Ihre Anfrage zu komplex wird, könnte es sinnvoll sein, eine neue Anfrage mit den gesammelten Anweisungen zu starten. Indem Sie klar und präzise kommunizieren, können Sie sicherstellen, dass der generierte Text besser Ihren Anforderungen entspricht und Ihre Botschaft effektiv vermittelt wird.
Gerade diese Präzisierung Ihrer Anfrage ist beim Pressemitteilungsgenerator nicht möglich. Zwar wurden hier die Prompts in vielen Anfragen gefeilt und präzisiert, doch zu Ihrer eigenen Zielgruppe muss das Ergebnis noch nicht passen. Sie erhalten eine Standardanfrage, welche eine Standardpressemitteilung ausspuckt. Die Planung des Inhaltes kann der Generator Ihnen nicht abnehmen, die individuelle Ausbalancierung der KI-Anfrage bleibt Ihnen verwehrt. Mit dem Generator sparen Sie also nicht unbedingt Zeit, denn wenn Ihnen Standard ausreicht, brauchen Sie auch mit dem Chatbot direkt nicht länger als mit dem Generator.
Sie haben bereits eine von ChatGPT formulierte Pressemitteilung? Hier können Sie diese kostenlos veröffentlichen!
![]() |
Herr Gregor Ermtraud Geschäftsführer ermtraud@PortalDerWi... +49 (0) 2635 / 9224-11 |
|
|
![]() |
Frau Claudia Thur thur@portalderwirtsc... +492635922421 |
|
|
![]() |
Herr Hassan Karim HassanKarim@portalde... +49 (0) 2635 / 9224-39 |
|
|
![]() |
Herr Tobias Krumnow krumnow@portalderwir... |
|
![]() |
Herr Gregor Ermtraud Geschäftsführer ermtraud@PortalDerWi... +49 (0) 2635 / 9224-11 |
|
|
![]() |
Frau Claudia Thur thur@portalderwirtsc... +492635922421 |
|
|
![]() |
Herr Hassan Karim HassanKarim@portalde... +49 (0) 2635 / 9224-39 |
|
|
![]() |
Herr Tobias Krumnow krumnow@portalderwir... |
|
Bewerten Sie diesen Artikel
Hinweis: Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller Gregor Ermtraud (+49 (0) 2635 / 9224-11) verantwortlich.
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.
OSLO, 20. Mai 2025 – Das norwegische KI-Startup Open Mind gibt heute die Expansion seiner Redaktionslösung StoryGo auf den deutschen Markt bekannt. Die KI-Plattform unterstützt ... | mehr
ChatGPT gilt als der Gamechanger im generativen Bereich. Die KI produziert auf Knopfdruck Textoutput, der für Hausarbeiten von Studierenden, Produktbeschreibungen von E-Commerce-Anbietern und viele andere ... | mehr
Die Software ist erstmals 1997 erschienen und hat sich schnell zu einer gefragten Anwendung entwickelt. Dank zwei Dateifenstern, Tab-Unterstützung und einer Dateivorschau behalten Sie jederzeit ... | mehr